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IN-TA-CT® in Kraftwerken mit offener Umlaufkühlung

IN-TA-CT

Wo keine ausreichenden Entnahme- oder Rückführmöglichkeiten für das verwendete Kühlwasser zur Verfügung stehen, empfiehlt sich die Umlaufkühlung. Im Falle der „offenen” Umlaufkühlung wird das Kühlwasser dem Becken eines Kühlturms entnommen und mit Pumpenkraft durch die Kühlaggregate gefördert. Das dort erwärmte Wasser wird im Kühlturm rückgekühlt. Die durch Verdunstung und Absalzung entstehenden Wasserverluste werden durch wassertechnisch aufbereitetes Zusatzwasser kompensiert.

Im Gegensatz zur Durchlaufkühlung sind Verschmutzungen daher in Art und Menge definierter, jedoch damit nicht minder einfach zu handhaben. Grobverschmutzung ergibt sich typischerweise aus Fremdstoffeintrag in die Kühlturmtasse sowie aus Konstruktionsteilen des Kühlsystems selbst.

Eine weitere Problematik entsteht infolge der Verdunstungsverluste aus der Anreicherung der im Wasser gelösten Salze (Eindickung), wodurch Härteausfällungen (Scaling) in den Kühlrohren begünstigt werden. Die modularen Bausteine von IN-TA-CT® bieten auch hier einen geschlossenen Lösungsrahmen für einen effizienten Kühlbetrieb mit höchster Verfügbarkeit:

  • Schlank gehaltene Grobrechen-Systeme im Kühlturmauslauf für den Pumpenschutz.
  • TAPROGGE-Filter unmittelbar vor dem zu schützenden Kondensator oder Nebenkühler, um optimalen Schutz vor Macrofouling und höchste Verfügbarkeit des Kühlsystems zu gewährleisten. Zur Vermeidung von Kühlwasserverlusten wird das Spülwasser der Filter nachbereitet und dann dem Kreislauf wieder zugeführt.
  • TAPROGGE-Anlagen zur kontinuierlichen Kühlrohrreinigung zwecks Erhaltung thermischer Effizienz, insbesondere zur Vermeidung von Scaling-Problemen.

IN-TA-CT® wird durch das integrierte Service-System IN-TA-S® von TAPROGGE optimal unterstützt.